Sicherungsgurte
Sicherungsgurte
Sicherungsgurte für jeden Zweck
ProLux Sicherungsgurte gibt es als einteiligen Zurrgurt oder als zweiteiligen Zurrgurt. Ein einteiliger Zurrgurt besteht aus der Ratsche oder einem Klemmschloss, sowie dem Gurtband, und wird oft zum Umreifen von Material verwendet. Der zweiteilige Spanngurt setzt sich zusammen aus der Ratsche mit kurzem Gurt und Haken, sowie dem längeren Losende mit Haken. Zweiteilige Zurrgurte sind universell anwendbar und die am meisten benützte Ausführung unter den Spanngurten. Durch verschiedene Längen, Breiten und Zugkräfte der Spanngurte mit unterschiedlichen Haken zur Befestigung kann man fast alle Einsatzfälle abdecken. Mittels Zurrschienen-Systemen können auch Transporter so nachgerüstet werden, dass eine effiziente Ladungssicherung auch hier stattfinden kann. Damit funktioniert die optimale Transportsicherung in den Bereichen Motorrad über Pkw bis zum Lkw. Besondere Anforderungen werden beim Fahrzeug-Transport an die dort verwendeten Auto Sicherungsgurte gestellt. Hier gibt es explizite Vorschriften durch die VDI 2701 Blatt 8.
Unterschiedliche Sicherungsgurte im Überblick
Hierbei handelt es sich um zweiteilige Spanngurte, die speziell für die Ladungssicherung beim Fahrzeugtransport entwickelt ...wurden. Die durchdachte Konstruktion und die günstige Länge der Sicherungsgurte ermöglichen ein optimales Handling beim Anlegen der Zurrgurte. Mit den verschiedenen Ausführungen der Haltegurte sichern Sie das Fahrzeugrad über den Reifen oder die Felge. Auch für empfindliche Alufelgen oder für die Lochblechsicherung bei Fahrzeugtransportern gibt es passende Spanngurte.
Mehr lesenStärkere vertikale Bewegungen der Hubbrille können während der Fahrt zum Herausspringen des Fahrzeuges aus der Brille ...führen. Sicherungsgurte für Hubbrillen halten die Fahrzeuge beim Transport sicher in der Brille. Die Spanngurte umschließen das Rad. Der gespannte Sicherungsgurt hält durch den entstehenden Anpressdruck das Fahrzeugrad fest in der Hubbrille. Verschiedene Ausführungen unserer Hubbrillen-Sicherungsgurte meistern jede Einsatzsituation.
Mehr lesenAuch für Pkw oder Transporter bis 3,5 t., die auf Abschleppplateaus oder auf Anhängern transportiert werden, gibt es passende ...Sicherungsgurte - d.h. Zurrgurte speziell für glatte Transportböden ohne Öffnungen. Diese werden über vorhandene Zurrpunkte gesichert. Dabei hält der Spanngurt das Rad über den Reifen oder die Felge. Die vielen Ausführungen garantieren den richtigen Ratschen Zurrgurt für jeden Einsatzfall.
Mehr lesenLkw Spanngurte sind hoch belastbare und robuste Zurrgurte in der Breite 75 mm. Damit transportieren Sie sicher schwere Ladungen ...wie z.B. Lkw oder Baumaschinen auf Ihrem Tieflader. Diese Sicherungsgurte zeichnen sich durch besonders starke und robuste Gurtbänder mit sehr stabilen Beschlagteilen aus.
Mehr lesenAuch im Bereich der Motorrad-Sicherung gibt es speziell für den Transport von Motorrädern entwickelte ...Spanngurte. Diese Zurrgurte sichern das Motorrad z.B. über den Lenker oder den Rahmen. So verhindern Sie Beschädigungen an der Motorradverkleidung durch die Zurrgurte.
Mehr lesenIm öffentlichen Straßenverkehr ist es gesetzlich vorgeschrieben, Lasten ordnungsgemäß zu sichern. Unsere Zurrschienen bieten eine effektive ...Lösung für eine korrekte Ladungssicherung. In Kombination mit unseren Zurrgurten und passendem Zubehör gewährleisten sie eine sichere und ordnungsgemäße Befestigung Ihrer Ladung.
Mehr lesenAnleitung: Richtige Anwendung eines Spanngurtes
Sicherungsgurte sichern Ladungen aller Art während des Transportes. Die Zurrgurte, auch Spanngurte genannt, sorgen dafür, dass Ihr Ladegut während des Transportes nicht verrutschen kann. Ladungssicherung ist grundsätzlich gesetzlich vorgeschrieben. Mit der Ratsche des Sicherungsgurtes wird eine Spannung im Gurt erzeugt. Auf diese Weise gespannte Zurrgurte fixieren Ihre Ladung sicher während der Fahrt. Alle Spanngurte von ProLux entsprechen der DIN EN 12195-2. Stabile, verzinkte Ratschen und imprägnierte Gurtbänder aus Polyester garantieren ein hochwertiges Qualitäts-Level.
Wir möchten Ihnen nachstehend eine praktische Anleitung zum richtigen und sicheren Einsatz Ihrer Zurrgurte geben.
1
Gurte auf Beschädigung prüfen
Prüfen Sie vor dem Einsatz der Zurrgurte die Beschlagteile und den Gurt selbst auf Beschädigungen. Spanngurte mit deformierten Ratschen oder Beschlagteilen sowie einem Gurtband mit Schnitten oder stark aufgescheuertem Gurtgewebe dürfen nicht mehr verwendet werden. Auch fehlende oder nicht mehr lesbare Sicherheitsetiketten verpflichten zum Ablegen der Spanngurte.
2
Ladung richtig sichern
Ihre Ladung muss mittels der Spanngurte gegen horizontale und vertikale Bewegungen gesichert werden. Das erreichen Sie nur durch den Einsatz mehrerer Spanngurte. Ihre Ladungssicherung muss das Gewicht der Ladung halten können. Bei einer Vollbremsung nehmen die Spanngurte bis zu 80 % des Ladungsgewichtes auf. Auf dem Sicherheits-Etiketten der Zurrgurte finden Sie die maximale Belastbarkeit (Fzul) der Gurte.
3
Gurte richtig anbringen
Beim Anbringen muss darauf geachtet werden, dass die Haken sauber im Hakengrund aufliegen. Niemals die Hakenspitze belasten. Der Spanngurt darf nicht verdreht sein oder über scharfe Kanten geführt werden.
4
Ladung verzurren
Das Gurtband wird durch den Schlitz im Ratschenbolzen eingefädelt und leicht von Hand vorgespannt. Durch das Auf- und Abbewegen des Ratschengriffes spannen Sie nun den Gurt. Damit die Ratsche die Vorspannung halten kann, müssen mindestens zwei Gurtwicklungen auf den Schlitzbolzen aufgebracht werden. Den Griff der Ratsche nach dem Spannen des Gurtes nach unten drücken und einrasten lassen. So greift die Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen der Ratsche.
5
Gurtspannung regelmäßig prüfen
Während der Fahrt mehrmals die Gurtspannung der Ladungssicherung prüfen. Bei Bedarf unbedingt nachspannen.
6
Ladung lösen
Das Lösen der Gurte erfolgt durch Umklappen des Ratschengriffes um 180 Grad. Ziehen Sie dazu den Sicherungshebel am Ratschengriff, und drücken Sie dann den Griff nach hinten. Beachten Sie, dass bei hoher Gurtspannung die Ratsche beim Öffnen etwas zurückschlagen kann.
Erklärung des Gurtlabels
1. Jährliche UVV Prüfung
Feld zum Markieren der jährlichen UVV Prüfung: Hier können Sie selbst markieren wann die nächste UVV Prüfung des Gurtes erfolgen muss. Gesetzlich sollte diese alle 12 Monate von einem Sachkundigen durchgeführt werden.
3. Länge des Gurtes
Die Länge des gesamten Gurtes in Metern.
5. Hersteller / Lieferant
Der Name oder das Logo des Herstellers oder Lieferanten müssen auf dem Etikett vorhanden sein.
2. Rückverfolgungscode
Der Rückverfolgungscode ermöglicht mit Hilfe des Herstelldatums und Name des Herstellers eine exakte Zurückverfolgung zum Hersteller und der Charge.
4. Herstellungsdatum
Code für Rückverfolgbarkeit: Zusammen mit dem Herstelldatum kann eine exakte Rückverfolgung zum Hersteller der Charge erfolgen. Hier kann der Hersteller erkennen, wann und von wem die Charge geprüft wurde. Ebenso, welche Komponenten verbaut wurden.
6. Sicherheitshinweis
Zu beachtender Sicherheitshinweis für den jeweiligen Gurttyp. Lastenhebemittel dürfen nicht für Ladungssicherung verwendet werden und Ladungssicherungsmittel nicht für das Heben von Lasten.
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Feld zum Markieren der jährlichen UVV Prüfung: Hier können Sie selbst markieren wann die nächste UVV Prüfung des Gurtes erfolgen muss. Gesetzlich sollte diese alle 12 Monate von einem Sachkundigen durchgeführt werden.
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Der Rückverfolgungscode ermöglicht mit Hilfe des Herstelldatums und Name des Herstellers eine exakte Zurückverfolgung zum Hersteller und der Charge.
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Die Länge des gesamten Gurtes in Metern.
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Code für Rückverfolgbarkeit: Zusammen mit dem Herstelldatum kann eine exakte Rückverfolgung zum Hersteller der Charge erfolgen. Hier kann der Hersteller erkennen, wann und von wem die Charge geprüft wurde. Ebenso ist erkenntlich, welche Komponenten verbaut wurden.
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Der Name oder das Logo des Herstellers oder Lieferanten müssen auf dem Etikett vorhanden sein.
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Zu beachtender Sicherheitshinweis für den jeweiligen Gurttyp. Lastenhebemittel dürfen nicht für Ladungssicherung verwendet werden und Ladungssicherungsmittel nicht für das Heben von Lasten.
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7. Material des Gurtbandes
Die ersten 3 Buchstaben beziffern das Material des Gurtbandes. Das Material legt ebenfalls die Farbe des Labels fest. Das häufigfste Material für Gurte ist Polyester. Die Labelfarbe für Polyester ist blau.
9. Zurrkraft
Die Zurrkraft - abgekürzt mit LC für Lashing Capacity - gibt an, welche Zugkraft der Gurt an der schwächsten Stelle aushält. Die Kraft wird in daN (dekaNewton) angegeben. 1 daN entspricht hierbei ca. 1 kg and Kraft/Gewicht.
11. Standard Spannkraft
Die Standard Spannkraft - aus dem englischen Standard Tension Force (STF) - ist die Kraft, die beim Verzurren durch die SHF (#10) erzeugt wird. Die STF drückt die Ladung mit dieser Vorspannkraft auf die Ladefläche und erhöht damit den Reibwert des Ladegutes. Die STF wird durch viele Faktoren beeinflusst, wie z.B. die Länge des Handgriffs oder die Übersetzung der Ratsche.
8. Norm
Die Norm gibt vor, nach welchen Standards der Gurt bei Gebrauch erfüllen muss. Mehr zu den jeweiligen Normen finden Sie hier.
10. Standard Handzugkraft
Die Standard Handzugkraft - aus dem englischen Standard Hand Force (SHF) - ist die Kraft, die ein durchschnittlicher Anwender per Hand an der Spannratsche aufbringen kann.
12. Dehnung des Gurtes
Die Dehnung Gurtbandmaterials in Prozent beschreibt die maximale Dehnung, die sich der Gurt beim Verzurren dehnt. Gesetzlich Erlaubte Werte sind maximal 7% bzw. maximal 4% - je nach Gurtart.
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Die ersten 3 Buchstaben beziffern das Material des Gurtbandes. Das Material legt ebenfalls die Farbe des Labels fest. Das häufigfste Material für Gurte ist Polyester. Die Labelfarbe für Polyester ist blau.
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Die Norm gibt vor, nach welchen Standards der Gurt bei Gebrauch erfüllen muss. Mehr zu den jeweiligen Normen finden Sie hier.
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Die Zurrkraft - abgekürzt mit LC für Lashing Capacity - gibt an, welche Zugkraft der Gurt an der schwächsten Stelle aushält. Die Kraft wird in daN (dekaNewton) angegeben. 1 daN entspricht hierbei ca. 1 kg an Kraft/Gewicht.
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Die Standard Handzugkraft - aus dem englischen Standard Hand Force (SHF) - ist die Kraft, die ein durchschnittlicher Anwender per Hand an der Spannratsche aufbringen kann.
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Die Standard Spannkraft - aus dem englischen Standard Tension Force (STF) - ist die Kraft, die beim Verzurren durch die SHF (#10) erzeugt wird. Die STF drückt die Ladung mit dieser Vorspannkraft auf die Ladefläche und erhöht damit den Reibwert des Ladegutes. Die STF wird durch viele Faktoren beeinflusst, wie z.B. die Länge des Handgriffs oder die Übersetzung der Ratsche.
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Die Dehnung Gurtbandmaterials in Prozent beschreibt die maximale Dehnung, die sich der Gurt beim Verzurren dehnt. Gesetzlich Erlaubte Werte sind maximal 7% bzw. maximal 4% - je nach Gurtart.
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