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Starthilfe geben

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Starthilfe leisten

RIchtig Starthilfe geben

Dieses Szenario fürchtet jeder Autofahrer. Wenn beispielsweise nach einer kalten Nacht das Auto nicht mehr anspringt, da die Autobatterie schwach oder gar leer ist. Doch mithilfe der richtigen Starthilfegeräte und der richtigen Anwendung sind Sie schnell wieder startklar. Wir stellen Ihnen hier die verschiedenen Möglichkeiten und die richtige Vorgehensweise vor.

Wann müssen Autos fremdgestartet werden?

Eine Starthilfe ist immer dann notwendig, wenn die Autobatterie nicht mehr genügend Leistung hat, um den Fahrzeugmotor zu starten. Autobatterien werden besonders in der kalten Jahreszeit durch die Startvorgänge kalter Motoren stark beansprucht. Aber auch die verschiedenen Stromverbraucher wie Sitzheizung, Heckscheibenheizung, etc. belasten die Batterie zusätzlich. Der erhöhte Strombedarf hat zur Folge, dass der Generator bei Kurzstrecken die Batterie nicht wieder vollständig laden kann. Bei langen Standzeiten der Autos spielt auch die Selbstentladung der Autobatterie eine Rolle. Bei einer schwachen oder entladenen Batterie kann der Anlasser nicht mehr funktionsgemäß arbeiten, was zur Folge hat, dass das Starten des Fahrzeugmotors nicht mehr durchführbar ist. 

Starthilfe geben mit Startbooster

Einfaches und zuverlässiges Fremdstarten mit einem Startbooster

Professionelle Startbooster ermöglichen eine schnelle und erfolgreiche Starthilfe für viele Kfz. Diese Geräte bieten einige Vorteile, da sie tragbar, leicht zu verstauen und damit schnell zur Hand sind. Der Hauptvorteil besteht aber darin, dass zum Fremdstarten kein zweites Auto nötig ist. Das langwierige Überbrücken durch eine Kabelverbindung zwischen zwei Fahrzeugbatterien mittels Starthilfe-Kabeln entfällt.

Richtig Starthilfe geben mit Starthilfegeräten

Um die Starthilfe richtig durchzuführen und Schäden an der Fahrzeugelektrik zu vermeiden, gibt es einige Punkte und vor allem die richtige Reihenfolge zu beachten:

  • Hinweise des Fahrzeugherstellers bezüglich des Fremdstartes bei einer leeren Batterie beachten
  • Niemals bei fehlender Fahrzeugbatterie eine Starthilfe durchführen (das kann im schlimmsten Fall zu teuren Schäden am Startfahrzeug führen)
  • Reihenfolge wie nachstehend unbedingt beachten

Richtig Starthilfe geben mit einem Startbooster

Eine Schritt für Schritt Anleitung

    • Pluspole (rot) verbinden

      Das Pluskabel (rotes Kabel bzw. rote Klemme) an der Batterie direkt anschließen.

    • Minuspole (schwarz) mit Massepunkt verbinden

      Das Massekabel (schwarzes Kabel bzw. schwarze Klemme) wird mit der Karosserie (stabile, unlackierte, metallische Stelle) verbunden.

    • Booster (Starthilfegerät) einschalten

      (Bei tiefentladener Batterie bei Noco-Geräten "!" drücken)

    • Motor starten

      Dabei den Anlasser nicht lange Zeit betätigen (max. 10 Sekunden). Elektrische Verbraucher, wie z.B. Gebläse einschalten, um schädliche Spannungsspitzen zu vermeiden.

    • Kabel nach erfolgreichem Motorstart entfernen (umgekehrte Reihenfolge)

      Zuerst das schwarze Kabel vom Minuspol und dann das rote Kabel vom Pluspol lösen.

    • Am besten eine längere Strecke fahren

      Nach einer erfolgreichen Starthilfe am besten eine längere Strecke fahren, damit die Lichtmaschine die Batterie wieder vollständig aufladen kann.

Welche Autos darf man nicht überbrücken?

Nicht alle Fahrzeuge sind für die Starthilfe bzw. das Überbrücken gleichermaßen geeignet. So darf bei Fahrzeugen mit unterschiedlichen Betriebsspannungen im Geber- und Nehmerfahrzeug keine Starthilfe durchgeführt werden, da dies zu schweren Schäden an der Elektronik führen kann. Beispielsweise sollte ein 24-Volt-System nicht mit einem 12-Volt-System überbrückt werden. Auch Elektroautos dürfen keine Starthilfe geben, da deren elektrische Systeme anders funktionieren und das Risiko besteht, die empfindliche Elektronik sowohl des Elektroautos als auch des zu überbrückenden Fahrzeugs zu beschädigen. Daher ist es wichtig, vor der Durchführung einer Starthilfe immer die Betriebsanleitungen der beteiligten Fahrzeuge zu sichten und im Zweifel auf professionelle Hilfe zurückzugreifen.

Startbooster 12 V

Diese stabilen Starthilfegeräte sorgen bei Fahrzeugen mit leerer 12 V-Batterie für einen schnellen Motorstart vor Ort. Sie besitzen ein robustes Kunststoffgehäuse, einen leistungsfähigen Akku (Typ Blei-Gel oder Lithium), und stabile, lange Starterkabel mit isolierten Batteriezangen. Integrierte Schutzschaltungen vermeiden Schäden durch Fehlbedienung am Startbooster und am Fahrzeugmotor.

Startbooster 12/24 V

Starthilfegeräte mit umschaltbarer Ladespannung von 12/24 V sind zum Starten von Auto- bzw. Lkw-Motoren ideal geeignet. Leistungsfähige Bleigelakkus -verpackt in robusten, stabilen Kunststoffgehäusen- sorgen für die Bereitstellung hoher Startströme. Die Startbooster besitzen praxisgerecht lange, massive Starterkabel mit isolierten Batteriezangen, und eingebaute Schutzschaltungen sorgen für einen sicheren Motorstart.

 
 

Projecta

Die PROJECTA-Booster verfügen über einen leistungsstarken LiFePO4-Akku und patentierte Rapid Recharge Technology (RRT®). Ein Batterie-Management-System schützt vor Verpolung, Überspannung und Kurzschluss. Wiederaufladen nach dem Starten inklusive.

Zubehör für Starthilfegeräte

Transportwagen und Energieversorgungskabel für Fahrzeuge während des Batterietausches.

Starthilfe leisten mit einem Starthilfekabel

Starthilfe leisten mit einem Starthilfekabel

Starthilfe mittels Überbrückens durch Starthilfekabel wird im professionellen Bereich oft nur bei Starts von Lkw-Motoren angewendet. Im Bereich der Autos dominieren in Werkstätten oder bei Pannendiensten die handlichen und komfortablen Startbooster. Großvolumige Lkw-Motoren benötigen zum Starten jedoch hohe Strommengen, die von Startboostern nicht oder nur teilweise geliefert werden können. Hierfür gibt es spezielle Fremdstartanlagen in Form von Starthilfekabeln, die auf diese Einsatzfälle genau zugeschnitten sind. Auch im privaten Bereich werden oft die Starthilfekabel zum Überbrücken verwendet.

Richtig Starthilfe geben mit einem Starthilfekabel

Um eine professionelle und korrekte Starthilfe durchzuführen, sind verschiedene Punkte und vor allem die richtige Reihenfolge unbedingt zu beachten, da sonst Schäden an der Elektrik die Konsequenz sein können.

Richtig Starthilfe geben mit einem Starthilfekabel

Eine Schritt für Schritt Anleitung

    • Pluspole (rot) verbinden

      Rotes Kabel am Pluspol der Geberbatterie anschließen. Anderes Ende des roten Kabels an der leeren Autobatterie anschließen.

    • Minuspole (schwarz) mit Massepunkt verbinden

      Schwarzes Kabel am Minuspol der Geberbatterie bzw. am vorgegebenen Massepunkt anschließen. Das andere Ende an einem stabilen, unlackierten Metallteil im Motorraum des Nehmerfahrzeugs oder am Masseanschluss befestigen. Das schwarze Kabel sollte nicht direkt an die entladene Batterie angeschlossen werden, da sich aus der Batterie eventuell austretendes Knallgas durch Funkenbilddung entzünden könnte.

    • Motor des Spenderfahrzeug starten

      Zuerst den Motor des Spenderfahrzeugs starten, damit genügend Strom für die Starthilfe zur Verfügung steht.

    • Empfängerfahrzeug starten

      Nach dem Start des Spenderfahrzeugs einige Minuten warten und dann erst den Motor des Pannenfahrzeugs starten. Zuvor die Zündung anmachen und Steuergeräte hochfahren lassen. Der Startversuch sollte nicht länger als 15 Sekunden dauern. Sollte der Motor nicht anspringen, nach einer Minute erneut versuchen. Achtung: nach mehreren erfolglosen Startversuchen kann es zu Schäden kommen.

    • Elektrische Verbraucher einschalten

      Ist das Pannenfahrzeug angesprungen, sollte bei beiden Fahrzeugen die großen elektrische Verbraucher wie Lüftung, Heckscheibenheizung, Sitzheizung und Licht auf höchster Stufe eingeschaltet werden, um schädliche Spannungsspitzen zu vermeiden.

    • Starthilfekabel entfernen (Umgekehrte Reihenfolge)

      Zuerst das schwarze Kabel beim Nehmerfahrzeug, dann beim Geberfahrzeug lösen. Dann das rote Kabel vom Pluspol des Nehmerfahrzeugs und dann vom Pluspol des Geberfahrzeugs lösen.

    • Stromverbraucher wieder ausschalten

      Die Stromverbraucher aufgrund der schwachen Batterie wieder ausschalten, den Motor aber laufen lassen.

    • Eine längere Strecke fahren

      Nach einer erfolgreichen Starthilfe am besten eine längere Strecke fahren, damit die Lichtmaschine die Batterie wieder vollständig aufladen kann.

Profi-Fremdstartanlagen

Bei ProLux finden Sie Komplettsets von Starthilfeanlagen, bestehend aus Starthilfekabel mit Stecker und Steckdose. Das Steckdosen-Set wird im Pannenhilfe-Lkw vormontiert. Dort verbunden mit der Fahrzeugbatterie, stellt das Set an der Steckdose die Leistung der Fahrzeugbatterie bereit. Das lange Starthilfekabel wird einfach mit der Steckdose verbunden, und an der leeren Batterie des zu startenden Lkw angeklemmt. Schon kann der Motor gestartet werden!

Starthilfekabel

Unsere Profi-Starthilfekabel sorgen bei Versagen der Batterie für einen raschen Start des Motors. Egal, bei welchem Fahrzeug (Lkw oder Auto) und egal bei welcher Motorisierung (Dieselmotor oder Benzinmotor). ProLux Starterkabel gibt es mit verschiedenen Kabel-Ausführungen, Anschlüssen und Längen. Mit beidseitigen Klemmzangen oder mit Nato-Stecker einerseits. Mit unseren Starthilfekabeln geben Sie in jeder Einsatzsituation, jedem Fahrzeug eine perfekte Starthilfe!

 

Zubehör Fremdstartanlagen

Hier finden Sie Verlängerungskabel für die Starthilfe, Befestigungswinkel für Steckdosen, und nachrüstbaren Spitzenspannungsschutz.

Steckdosen und Stecker

In zweipoliger Aluminium- oder Kunststoffausführung lieferbar, passend für 35 qmm Kabeldurchmesser.

Starthilfekabel zum Selbstbau

Wenn die Standardausführungen nicht passen, können Sie selbst ein Starthilfekabel anfertigen. Alle Kabelverbindungen sind schraubbar.

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